AG Osteland wirbt auf Reisemessen / Traditionsfähren und Traumschiffe zum Greifen nahe / Rund dreißig Plätze zwischen Bremervörde und Kiel
Hannover / Rendsburg / Stade / Bremervörde / Kiel. Als ideales Revier für Wohnmobilisten wird zurzeit auf der Hamburger Reisemesse und bei ähnlichen Anlässen das Land an Oste, Niederelbe und Nord-Ostsee-Kanal beworben. Ein neues Info-Blatt der gemeinnützigen Arbeitsgemeinschaft Osteland e. V. präsentiert die 260 Kilometer lange Autoroute der 2004 in Niedersachsen und Schleswig-Holstein eröffneten Deutschen Fährstrasse als "Strasse der Wohnmobile".
Auf mittlerweile fast 30 Plätzen - darunter viele mit Bestnoten - zwischen dem Vörder Land und der Kieler Förde lassen sich "frohe Fährien im frischen Norden" verbringen, versprechen AG-Osteland-Vize Walter Rademacher und der Dobrocker Samtgemeinde-Touristiker Michael Johnen, die das von Gerald Bruns (Neuhaus) gestaltete Faltblatt gemeinsam mit Fremdenverkehrsexperten in Niedersachsen und Schleswig-Holstein entwickelt haben.
Das Titelbild zeigt stellvertretend für die vielen neuen Wohnmobilplätze an der stillen Oste, zum Beispiel in Großenwörden, Oberndorf und Neuhaus, die idyllisch gelegene Anlage unmittelbar neben der historischen Prahmfähre in Gräpel (Landkreis Stade), die noch auf den klassischen Ruf "Fährmann, hol öber"den Fluss überquert.
Geworben wird unter dem Motto "Mit 17 Fähren musst du fahr'n, über 13 Brücken musst zu geh'n" aber auch für Wohnmobilplätze unweit der 105 Jahre alten, für das Unesco-Welterbe vorgeschlagenen Schwebefähre Osten - Hemmoor sowie an der Elbfähre Glückstadt - Wischhafen; sie stellt die Verbindung her zwischen dem niedersächsischen und dem schleswig-holsteinischen Teil der länderübergreifenden Route.
Neben der faszinierenden Elbmündung wird insbesondere der 98 Kilometer lange Nord-Ostsee-Kanal empfohlen: Für die Nutzer von Plätzen an der meistbefahrenen Schifffahrtsstraße der Welt sind die "Traumschiffe zum Greifen nahe".
Entlang der gesamten Erlebnisroute können - wie in Kiel, Brunsbüttel und Wischhafen - maritime Museen besucht und insbesondere "alle Möglichkeiten erfahren werden, die der Mensch je erfahren hat, ein Gewässer zu queren: Furt, Tunnel, Fähren und Brücken aller Art". Den krönenden Abschluss bietet die Landeshauptstadt Kiel mit der skurrilen Hörnbrücke und den gigantischen "Kreuzfährschiffen" auf Skandinavienkurs.
Auch nach Süden lässt sich die Route leicht verlängern. Das Faltblatt verweist auf detaillierten Web-Angaben zu diversen Stellplätzen am Oberlauf der Oste im Landkreis Rotenburg/Wümme (www.tourow.de).
Weitere Informationen über die Deutsche Fährstrasse (auch über deren Fahrrad- und Wassersport-Route) bietet die Website www.deutsche-faehrstrasse.de. Das Wohnmobil-Faltblatt kann über www.wingst.de (Service / Prospektbestellung) angefordert werden.
Quelle: Arbeitsgemeinschaft Osteland e. V.
Bildmaterial: Copyright AG Osteland e. V.