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Der Herbst naht mit kleinen Schritten und wir haben noch zwei Wochen Urlaub. Was kann man da schöneres tun, als diese in einer warmen Region zu verbringen. Weder ich, noch meine Frau waren jemals auf Sardinien. So beschlossen wir, diese zwei Wochen nach Sardinien zu fahren. Schon vor einiger Zeit haben wir die Tickets für die Nachtfähre von Genua nach Porto Torres gebucht. Als Fahrzeug sind wir diesmal wieder mit dem VW California unterwegs. Unser Wohnmobil würde zwar fast den gleichen Preis von 565,- € für zwei Personen, Kabine sowie Hin- und Rückfahrt kosten, aber aufgrund der Strecken die wir gerne fahren wollen, schien uns dies besser zu sein.
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Auf die Fähre und runter nach Sardinien
Pünktlich gegen 9:00 Uhr starteten wir von Bludenz durch die Schweiz in Richtung Italien und dann nach Genua. Da wir in der Schweiz die Autobahn genutzt haben, ging es flott voran.
Schon bald sahen wir auch die Schilder zum San Bernadino Pass und natürlich sind wir nicht durch den Tunnel sondern über den San Bernadino Pass gefahren und machten kurz hinter der Passhöhe eine kurze Kaffeepause.
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Von der Fähre in ein schönes Land
Mit einer Verspätung von gut einer Stunde legte die Fähre auf Sardinien an und wir hatten uns extra den Wecker auf 06:30 Uhr gestellt, um das Anlegemanöver nicht zu verpassen und waren etwas über die Verspätung erstaunt. Aber so blieb noch genügend Zeit für Kaffee und Croissant mit Crema-Füllung zum ersten Frühstück.
Wir gingen an Deck und konnten ganz langsam das Festland erspähen. Nach einer knappen 3/4 Stunde war es soweit und die Fähre legte im Hafen an.
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Übernachtung bei La Palmera
Nachdem wir unsere Badesachen gut im Camper verstaut hatten, sollte es weiter zu unserem heutigen Übernachtungsplatz gehen. Dieser war auch schnell auf der Karte gefunden und in das Navi eingegeben. La Palmera heißt dieser und liegt in unmittelbarer Nähe zu Argentiera, unserem Ziel der weiteren Reise.
Aber zuerst ging es die Küstenstraße weiter in Richtung Süden der Insel. Allerdings nicht allzu viele Kilometer, denn unsere Ziele liegen immer recht nah, da wir immer aus unseren beiden Büchern die interessanten Punkte heraus suchen und abwägen wohin es letztendlich gehen soll.
Wir fuhren also auf unseren Übernachtungsplatz zu und vor uns lag schon eine kleine leicht ansteigende Schotterpiste. Aber Mut zur Lücke, Fuß aufs Gas und hoch. Was sich uns oben bot, entschädigte für die holperige Auffahrt und schnell hatten wir unseren Logenplatz für den Abend gefunden.
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Zum Capo Caccia
Am nächsten Tag starteten wir unsere Reise zum Capo mit einem kurzen Abstecher ins Inland von Sardinien. Zwar nicht allzu weit hinein, aber zumindest ein wenig. Wir sind zu einem Inlandsee gefahren, welcher quasi auf unserer Route zum Capo liegt. Es handelt sich um den "Lago di Baratz".
Es ist ein Natursee der auch ein wenig Biotop für seltene Vögel ist. Es gibt allerdings auch Stellen, wo das Baden im See gestattet ist.
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Ankunft in Alghero
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Aufwachen mit schönen Erinnerungen...
...so könnte man unser Erwachen am nächsten morgen bezeichnen. Als wäre es noch nicht lange her, hatten wir noch den beleuchteten Hafen von Alghero vor Augen und Ohren.
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Duschen und V&E
Tja, wie schon geschrieben haben wir uns für einen Campingplatz in der Nähe vom Meer entschieden. Laut unserem Reiseführer soll der Platz sehr schön sein und in einem Pinien Wald liegen. Also haben wir uns darauf verlassen und den Platz angefahren. Der Platz war relativ leer und wir konnten uns einen schönen Platz wählen. Nicht weit weg vom Strand, dem Waschhaus oder auch dem Pool.
Was uns auffiel, sehr viele Schweizer waren auf dem Platz und nach unserer Recherche, hatte die Schweiz gerade Ferienbeginn und so hörte man ringsum auch nur Schwyzerdütsch!
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Besuch der heißen Quellen und Therme
Auf Sardinien gibt es eine ganze Reihe von Orten die heiße Quellen haben. Wie auch auf vielen anderen Inseln "brodelt" es unter der Erde und heißes Wasser kommt an die Oberfläche. Einer dieser Orte befindet sich im Inland der Insel im Ort "Fordongianus". Wer dort auch einmal hinfahren möchte findet dort auch zwei Stellplätze. Den
SPF Platz Nr.: #13153
und den
SPF Platz Nr.: #27436
.
Wir haben uns direkt auf den nicht mehr öffentlichen Platz an der Bar gestellt und den Betreiber gefragt, ob es möglich ist die Nacht dort zu verbringen. Das ist auch ohne Probleme möglich und wer will, kann am nächsten morgen noch ein günstiges Frühstück genießen. Zwar hat die Bar lange geöffnet und ab und zu fahren Autos auf den Parkplatz, aber der eigentliche Stellplatz ist ca. 10 mtr. von der Bar entfernt und man bekommt gar nicht viel vom "Trubel und der Musik" mit.
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Die Nuraghe von Losa
Wir sind von "Fordongianus" in Richtung Losa aufgebrochen. In Losa ist eine Tholos Nuraghe vom komplexeren Typ, mit einer unvollendeten Dreiecksbastion. Sie besteht aus dem zentralen, weitgehend vollständigen Hauptturm, um den sich drei im Dreieck angeordnete kleinere Turmreste befinden. In der Hauptkammer finden sich drei größere Nischen. Innerhalb der mächtigen Mauern gibt es einen Aufgang zur zweiten Etage. Diese ist nicht erhalten. Der Hauptturm zeichnet sich durch eine regelmäßige Oberfläche aus. Die verwendeten rechteckigen Quader werden nach oben kleiner, es wurden nur wenige „Füllsteine“ verwendet. Nordwestlich schließt sich eine mit zwei weiteren Türmen versehene Mauer an, die eine Art Hof umschließt. Diese kleinen Türme sind aus polyedrischen Quadern erstellt, ihre Oberfläche wirkt im Vergleich zum Hauptturm chaotisch. Dem Haupteingang der Nuraghe unmittelbar gegenüber steht ein weiterer Rundbau mit 2 Eingängen und Wandnischen.
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