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Hallo
wir waren dieses Wochenende wieder auf einem Kurztrip unterwegs in die Schweiz. Als Hauptziel war erst einmal der Ort Frenkendorf unser Ziel. Von unserem Zuhause, also Bludenz im Vorarlberg sind es knapp 220 km Fahrtstrecke bis Frenkendorf, ca. 10 km von Basel entfernt. Also sind wir Samstag früh gegen 7:30 Uhr mit unserem Camper aufgebrochen.
Warum nach Frenkendorf?
Die Frage ist berechtigt, aber auch schnell erklärt. Unser California und wir stehen meist auf Stellplätzen und viele davon haben keinen Stromanschluss. Und bei so einem kleinen Fahrzeug und wenn man dann noch den Kühlschrank und die Standheizung eingeschaltet hat, ist dieser manchmal Mangelware. Die zwei Bordbatterien haben jeweils 75 Ah und davon wird der Kühlschrank, die Heizung, ggf. der 220V Wechselrichter und das Licht bedient. Da kann das schon einmal knapp werden zumal man bedenkt, dass die AGM Batterien nur zu 50% entladen werden dürfen um keinen Schaden zu erleiden.
Also war schon vor geraumer Zeit der Entschluss gefasst, dass wie bei dem großen Wohnmobil Solar auf das Dach kommt. Ein Anbieter war auch schnell gefunden, da Ausführung und Anschaffungspreis uns zusagten.
Solar-TX.com
in Frenkendorf war es in unserem Fall. Angeschaut hatten wir uns die Anlage bereits im Vorfeld in Reutte bei der
Bulli-Show
, Europas größtes VW-Bus Zentrum.
Um Punkt 9:30 Uhr standen wir vor der Türe von Solar-TX und wurden bereits erwartet. Nein, wir bekommen die Anlage nicht montiert, weil das kann ein geschickter Hausmann selbst, denn die beigefügte Anleitung beschreibt alles haarklein. Lediglich das große Solarpanel ließen wir uns schon auf dem Aufstelldach befestigen um es nicht im California verstauen zu müssen.
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Basel Altstadt
Nur knapp 10 km waren es von Frenkendorf bis zu unserem Stellplatz in Basel. Gefunden hatten wir diesen in einer "einschlägigen" App für Freisteher. Nein nein, nicht illegal, sondern richtig mit Parkschein für drei Stunden, direkt am Rhein und in fußläufiger Nähe zur Baseler Altstadt. Also schnell das Ticket ins Fenster, den Camper blickdicht verschlossen, die Spiegel eingeklappt und sich auf den Weg zu einer der Brücken über den Rhein begeben. Und wie man sieht, waren wir auch nicht die einzigen Camper an der Uferstraße.
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Baseler Münster und unser Nachtquartier
Wir sind wieder im unteren Teil von und auf dem Weg zum Baseler Münster. Das Basler Münster war im Mittelalter Bischofskirche des Bistums Basel und Maria, der Mutter Gottes, sowie dem ottonischen Kaiser Heinrich II. geweiht. Seit der Reformation (1529) ist es die Hauptkirche der Evangelisch-reformierten Kirche Basel-Stadt. Als Baumaterial wurde vor allem roter Buntsandstein verwendet. Dieser stammte aus dem etwas rheinaufwärts, auf deutscher Seite liegenden Degerfelden und aus dem Wiesental. Die Weite des Innenraums, die imposanten Mittelschiffwände, der lichte Chor und die Helligkeit des Baumaterials bestimmen den ersten Gesamteindruck beim Betreten des Kirchenraumes. Dieser präsentiert sich weitgehend im spätromanischen Stil, nur die Obergeschosse des Chors, die Deckengewölbe und die äußeren Seitenschiffe sind gotisch ergänzt. Im Mittelschiff lässt sich das Bauschema einer fünfschiffigen Pfeilerbasilika mit Emporen, Querhaus, Chorumgang und Krypta gut erkennen. Seit der Mitte des 19. Jahrhunderts, als man den raumteilenden Lettner nach Westen versetzte und als Orgelempore nutzte, erscheint das Münster als großer Einheitsraum, in dem Gottesdienste und Konzerte stattfinden.
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Neuer Stellplatz und ein Reinfall?
Wir sind also ein wenig spazieren gegangen, ich bekam mein lokales Bier und meine Frau leckeren Rotwein. Jetzt sollte es aber ans Abendessen gehen. Wir hatten uns Zutaten von einem Rezept für den Omnia herausgesucht.
Es sollte "Paprika-Hähnchen Feta" geben und wer es nachkochen will: Hähnchenbrustfilets waschen und halbieren, mit Salz und Pfeffer würzen und im Omnia-Backofen verteilen. Eingelegte Paprika abtropfen lassen und über die Hähnchenbrustfilets geben und anschließend Schmand mit Ajvar und Brühe verrühren. Die so entstandene Creme über die Hähnchenbrustfilets mit dem eingelegten Paprika verteilen. Alles 2 Minuten auf voller Flamme und anschließend 25 Minuten auf mittlerer Flamme garen. Nun nur noch Gas abstellen und den Schafskäse/Feta über das Paprika-Hähnchen bröseln und weitere 15 Minuten auf mittlerer/halber Flamme überbacken.
Also uns hat es super geschmeckt!
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